Das Trauma der Zerstörung Stadt hatte ein paar auserlesene Gebäude verschont. Auguste Perrets integrierte diese Gebäude in seinen städtebaulichen Plan. So sind einige alte Straßen wie die Rue de Paris und die Avenue Foch auch im neuen Plan enthalten. Das Naturkundemuseum wurde in ein schönes Licht gerückt und die alten Hafenbecken, Zeichen der Identität der Stadt, blieben erhalten.
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Die historischen Becken
Die Becken ‘Bassin du Roy’, ‘Barre’ und ‘Commerce’ (das Handelsbecken) gaben die Form und die Achsen des städtischen Generalplans des Wiederaufbaus.

Die Kathedrale Notre-Dame
Stark durch die Bombardierung der Stadt zerstört, wollte Auguste Perret das Gebäude durch einen Platz in den Blickpunkt rücken.

Das Reeder Haus
Sie werden im Reeder Haus eine ganz spezielle Atmosphäre spüren, den Luxus eines Herrenhauses aus dem Jahrhundert des florierenden Handels mit der ganzen Welt! Es ist ein Schmuckstück seiner Zeit, aus dem 18. Jahrhundert und besitzt die Rarität eines oktogonalen Lichthofs in seiner Mitte.

Das Hotel Dubocage de Bléville
Das Herrenhaus, das unter Denkmalschutz steht, ist heute ein Museum der Kunst und der Geschichte Le Havres. In diesem ehemaligen Wohnsitz aus dem 17. und 18. Jahrhundert finden sie schöne Möbelstücke aus der damaligen Zeit aber auch reichhaltige Kollektionen, die die Geschichte der Stadt erzählen.

Das Naturkundemuseum
In dem vom Ingenieur Dubois 1760 erbauten Gebäude wurde das Hofamt und später der Justizpalast untergebracht, 1881 wurde es Le Havres Naturkundemuseum. Das während des Zweiten Weltkriegs stark beschädigte Gebäude öffnete 1973 nach der Renovierung wieder seine Türen. Seine etwas ungewöhnliche Lage kommt daher, dass er auf dem ursprünglichen Stadtplan steht.

Das Perrey Viertel
Außer einigen Wohnhäusern aus Backstein aus der Vorkriegszeit, besitzt das Perrey Viertel Wohninseln, deren Bau mit Fassadenplatten aus Fertigteilen als Vorläufer des « Procédé Camus » gilt. Diese Bautechnik wurde 1948 patentiert und nachfolgend weit verbreitet angewendet. Sie verwendete verputzte, tragende Fertigteilwände mit integrierten Ankerschienen, Schweißplatten und Schächten.