Machen sie sich auf den Weg, die Sehenswürdigkeiten der Stadt zu besichtigen. Die Stadt wimmelt nur so von Plätzen, Straßen und kleinen Details, die es sich anzusehen lohnt. Bewundern sie monumentale Bauten oder « Pfeiler » der Stadt.
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Ein Spaziergang durch die Stadt
Ein Spaziergang durch die Straßen des Weltkulturerbes vom Rathausplatz, zur Avenue Foch, dem Park Saint-Roch, der Uferfront, der Rue de Paris und an den Becken vorbei, zeigt ihnen die Einmaligkeit des Ortes.

Das Rathaus
Das Rathaus gehört zu den außergewöhnlichen Gebäuden des Wiederaufbaus. Es wurde auf den gleichen Platz wie vor dem Krieg gebaut und 1958 fertig gestellt. Es besitzt es einen 72 m hohen Turm mit 18 Etagen und ein 92 m langes Mittelgebäude.

Die Kirche Saint-Joseph
Der Besuch dieser Kirche ist ein Muss in der Stadt. Dieses von Auguste Perret geschaffene Meisterwerk kann nur erstaunen. Treten sie ein in diese Kirche und entdecken sie eine unglaublich majestätische moderne Kirche.

Die Musterwohnung Perret
Die Musterwohnung führt sie in die fünfziger Jahre zurück. In hellen Räumen mit natürlichem Licht versehen, entdecken sie eine absolut moderne Architektur.

Der Oscar Niemeyer Platz
Das Gebäude mit seinen geschwungenen Formen und Linien hebt sich in lyrischer Form von dem rigorosen geraden Rahmen des Stadtbildes ab. Es wurde offiziell im November 1982 eingeweiht, 2014 renoviert und seit 2015 befindet sich die neue Bibliothek im kleinen Gebäude daneben.

Die Wohnhäuser
Der Wiederaufbau war die Gelegenheit verschiedene architektonische Versuche zu starten. Wie bei einem Experimentierbaukasten hat das aufgebaute Stadtzentrum unterschiedliche Bauweisen, die dem Konzept des Perret Teams zugrunde liegen. Die Architektur der sogenannten ISAI (Immeubles Sans Affectation Individuelle bedeutet, dass diese Wohnhäuser vom Staat gebaut und dann verteilt wurden) oder der Residenz de France, entsprechen der Moderne, der Bauweise des 20. Jahrhunderts.

Kulturtreffpunkte
Überall in der wiederaufgebauten Stadt gibt es kulturelle Treffpunkte. Beugen sie sich über den Stadtplan von Le Havre und lernen sie unsere kulturellen Zentren kennen wie z.B. die Bücherei Armand Salacrou, das Theater am Rathaus oder das Museum André Malraux.

Die Schulen
Die Mittelschule Raoul Dufy und die Höhere Schule des Managements der Normandie befinden sich im gleichen Viertel. Obwohl sie seit ihrer Fertigstellung innen und außen verändert wurden, besitzen sie noch immer authentische Originalität.

Das Kasino ‘Pasino’
Das Kasino steht am Kai Georges V und ist für die Perret Architektur sehr atypisch. Auch früher war dieser Ort ein Platz von finanzieller Bedeutung. Hier stand die alte Börse.

Die Markthallen
Alles ist ein bisschen rund unter dem gewölbten Dach der Hallen. Hier ist der überdachte Markt der Stadt wo Fleischer, Metzger, Bäcker, Käsehändler und Lebensmittel aller Art zu finden sind. Die Hallen entsprechen dem Trend der Markthallen Ende der fünfziger Jahre und folgen nicht den Regeln Perrets.

Die Insel Saint-François
Dieses Viertel, eines der ältesten der Stadt, besitzt immer noch Spuren der Vorkriegszeit. Der Wiederaufbau dieses Viertels unterscheidet sich vom restlichen Stadtzentrum. Alte weniger zerstörte Häuser und Gebäude wurden in die neue Architektur mit eingebaut. Es gibt viele kleine Restaurants in diesem Viertel und vor allem den Fischhafen.

Die Kirche Saint-Michel
Es lohnt sich diesen im Vergleich zur Saint-Josephs Kirche nicht so monumentalen Bau, der 1964 eingeweiht wurde, zu besuchen. Die Kirche hat eine ungewöhnliche Struktur und aus dem Atelier Boutzen hergestellte bunte Glasfenster. Sie wurde an der Stelle der alten Kirche von 1661 erbaut.